Spekulativer Ideenwettbewerb – Projekt “Stadt Farm”
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Vertikale Familiengärten, gestapelte Pünten – “Stadt Farm” ist ein Programm für moderne, nachhaltige Produktion von frischen Nahrungsmitteln. Frisches Gemüse und frische Früchte werden von den Einwohnern der Stadt Zürich in einzelnen ‘Gewächszellen’ gezogen. Restaurants können zur Bewirtung ihrer Gäste ganze Geschosse belegen. Frischer Fisch und überschüssiges Gemüse wird auf dem neuen Marktplatz verkauft.
Auf der Parkebene, im Erd- und 1. Obergeschoss, sowie im Dachgeschoss der drei Türme werden Kurse zu Aqua- und Hydro-Ponik angeboten.
Sowohl der Marktplatz, als auch der Park, mit einem neuen Kinderhort, sind Begegnungsorte des Quartiers und darüber hinaus.
Die drei ehemaligen Personalhäuser des ‘Stadtspital Triemli’ befinden sich in einem guten Zustand und werden, geschützt durch ein neues ‘Kleid’ aus Photovoltaikpanelen und der baldigen Verwirklichung des Programms “Stadt Farm”, in ein neues, langes und spannendes Leben starten.
Vermerk: Von heute aus gesehen hatten die drei Türme des ‘Stadtspital Triemli’, als Personalhäuser, von Anfang an nur wenig Zukunft. Bei den drei, 15-geschossigen Personalhäusern, Länge 30.10m, Breite 16.70m, Höhe 43.00m, beträgt die maximale Spannweite der ca. 750 Personalzimmer ca. 3.20m. Raumgrösse vorwiegend ca. 13m2 (bis ca. 17m2). Diese Reduzierung auf nur einen, starren, Raumtypus, ohne die Möglichkeit, die Räume zu vergrössern oder untereinander kombinieren zu können, funktionierte wohl am ersten Tag ihrer Benutzung. Dann bald nicht mehr.
Das bedeutet: Wird die statische Struktur an den kleinstmöglichen Raumtypus angepasst, kann diese auf Nutzungsänderungen nicht reagieren und, die Nutzungsdauer wird drastisch verkürzt. Eingeplante Obsolenz, sozusagen.
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Wie die Stadtfarm entstand
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